E-Mobilität

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Frank Fasold

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E-Mobilität - die neue Herausforderung


E-Mobilität ist aktuell das Thema, welches am Meisten bewegt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Eigentlich kein neues Thema, möchte man meinen. Richtig! Bereits seit 1888 gibt es Elektrofahrzeuge. Mit E-Mobilität bezeichnen wir heute die Entwicklung der Elektrostraßenfahrzeuge.

Neue Herausforderungen ergeben sich  durch eine hohe gewünschte Reichweite der Fahrzeuge und eine kurze Aufladezeit, da wir grundsätzlich das "Tanken" gewohnt sind. Trotz eines Umdenkprozesses, bei dem es darum geht, dass die im Überfluss vorhandenen Standzeiten der E-Fahrzeuge zur Wieder-Aufladung genutzt werden.


Dabei wird es in Zukunft darum gehen, welche Technologie die richtige ist. Stecker oder Induktion - das ist nur eine der Fragen, die es gilt zu klären.


Aktuelle Projekte zeigen, dass E-Mobile absolut alltagstauglich sind.

Vortrag

Wirtschaftsverband Schweriner Seen

Vortrag

"stad-e-mobil"


Lade-Infrastruktur


Ladesteckdose


Das Laden an einer herkömmlichen SCHUKO®-Steckdose ist grundsätzlich möglich. Für die meisten Fahrzeuge bedeutet dies, dass bei der resultierenden Ladeleistung von 2,3 kW eine Ladezeit größer als 6 Stunden entsteht. Zudem wird die Steckdose sehr stark belastet. Häufig werden hierfür gern am Haus angebrachte Außensteckdosen genutzt, welche jedoch meist auch keine eigene Absicherung haben und somit nur schlecht geschützt sind.

Der sogenannte Typ 2-Steckverbinder ist speziell für das Laden von Elektrostraßenfahrzeugen konzipiert und kann bis zu einer Ladeleistung von 43 kW verwendet werden. Üblich sind für private Anwendungen 3,7 kW (Ladezeit 4 h) und im öffentlichen Bereich 22 kW (Ladezeit kleiner als 1 h).



Elektrischer Anschluss


Um hohe Ladeleistungen zur Verfügung stellen zu können, setzt dies voraus, dass die elektrische Anlage vorher geprüft wurde. Vereinzelt ist eine Anmeldung beim Netzbetreiber und Energieversorger notwendig. Idealerweise eignet sich die Kombination mit Strom aus erneuerbaren Energien.


Ladesäule oder Wallbox

Entscheidet man sich nun für eine Ladesäule oder eine Wallbox? Geschmackssache, könnte man sagen. Wird der Ladepunkt von wenigen Nutzern gebraucht und ist nur schlecht öffentlich zugänglich, eignet sich eine Wallbox - ggf. sogar mit fest angeschlossenem Ladekabel. Für öffentliche Ladepunkte eignet sich eher die Ladesäule, in der auch alle Sicherungskomponenten und Ladesteuerung untergebracht werden kann.



Vernetzung


Auch in der Ladesäule integriert wird bei öffentlichen Ladesäulen gewöhnlich eine Kommunikationseinheit, welche die Ladesäule in ein Überwachungskonzept einbindet.

Alle Beteiligten nutzen dieses Portal, um Informationen zu übertragen.

Nutzer (E-Fahrzeug-Fahrer)

Der E-Fahrzeug-Fahrer kann eine freie Ladesäule reservieren. Nach dem Ladevorgang hat er die Möglichkeit die genutzte elektrische Energie abzulesen und alle Zahlungsmodalitäten zu klären.



Ladesäulenbetreiber


Der Betreiber der Ladesäule erhält alle Informationen rund um die technische Bereitschaft der Ladesäule. Sowohl Ausfälle, Fehlfunktionen wie auch Vandalismusmeldungen wird über das Portal überwacht.



Stromlieferant


Dem Stromlieferanten dient das Portal der kWh-genauen Abrechnung. Heutige Systeme sind eichrechtlich soweit entwickelt, dass die Abrechnungen rechtssicher sind.



Hubject Intercharge


Aufgrund der schnellen lokalen Entwicklung der Elektromobilität haben sich verschiedene Service-Portale für E-Mobile entwickelt. Zwei Protokolle zum Management der Ladesäulen haben sich durchgesetzt, das OCPP (Open Charge Point Protocol) und das SIP (Standard Intercharge Protocol).

Mit Hilfe der Hubject Intercharge Funktion ist es per einfachem Scannen eines QR-Codes europaweit möglich mit dem Elektrofahrzeug an öffentlichen Ladesäulen zu laden.